Wurzelkanalbehandlung
Eine Wurzelkanalbehandlung wird von Patienten meist als sehr unangenehm empfunden. Sie ist jedoch in der Regel die letzte Möglichkeit ein Zahn zu retten. Treten starke Schmerzen am Zahn auf oder aber auch ausstrahlende Schmerzen, könnte der Nerv des Zahns betroffen sein und muss entfernt werden. Symptome auf kalt, süß oder aber auch warm können Anzeichen sein. Der Zahn kann aber auch lange symptomlos sein. Auch ohne Reizeinwirkung können Symptome auftreten. Anzeichen können hier pochende Schmerzen sein. Ursache kann zum Beispiel eine tiefe Karies oder auch ein Trauma sein, welche mithilfe eines Röntgenbildes diagnostiziert werden. Eine Wurzelkanalbehandlung ist immer ein Versuch den Zahn zu erhalten. Dabei können selbst massiv zerstörte Zähne gerettet werden. Dabei werden nach entsprechendem Zugang und Kariesentfernung die Kanaleingänge aufgesucht und erweitert und die Kanäle selbst gesäubert. Das geschieht bei sowohl maschinell als auch manuell situationsbedingt. Anschließend wird der Kanal mit Guttapercha abgefüllt und die Zugangskavität mit Komposit verschlossen. Dabei stehen uns auch verschiedene Methoden zur Verfügung. Zum einem haben wir laterale Kondensation mit kalter Guttaperchamatrix, aber das Abfüllen mithilfe von heißem Guttapercha. Abschließend sollten Röntgenkontrollen erfolgen, im Idealfall alle 3 bis 6 Monate, um den Erfolg der Behandlung zu sichern.